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Meinungen:

Stefan

Bei der langwierigen Suche nach einem Caterham habe ich im Norden so einiges an Überraschungen erleben dürfen oder müssen. Die 750 km Anreise haben sich für mich mehr als gelohnt. Montags telefoniert, freitags angereist, topp beraten und die kleinen Wünsche noch in der Nacht von Ralf umgesetzt und Abreise erfolgte somit schon samstags. Absolut klasse und auch eine herzliche Atmosphäre. Danke und Gruß aus dem Norden dieses Landes.

Stefan

Das sagen die Käufer:

Christoph

Christoph

“Autokauf auf angenehme Art! Ralf hat sich viel Zeit genommen und mir mit einer Vielzahl an Hintergrundinformationen und technischen Details einen passenden Einstieg in die Caterham Welt geschaffen.”

Christoph

Lotus/Caterham

Auf was Du beim Seven-Kauf achten solltest...

- Nachbauten/Imitate

Diese sind meist in schlampiger Fertigungsqualität, aus billigen Plastik, mit Teilen aus verschiedensten Spenderfahrzeugen bunt zusammengewürfelt und von den Erbauern nach Lust und Laune zurechtgebastelt. Originale genießen besondere Vergünstigungen (z.B. Liebhaber-Versicherung) und garantieren einen stabilen Werterhalt

- Ehemaliges Rennfahrzeug

Fachleute sagen, 1 km auf der Rennstrecke entspricht etwa 15 km Straße (manche sprechen sogar von Faktoren bis 20) -> Ex-Rennfahrzeug mit 10.000 km = wie Straßenfahrzeug mit 150.000 km. Oft werden die Autos auch noch von mehreren Fahrern und/oder ohne Tacho benutzt. Am besten google selber nach „Renn Bilder Caterham“ und mach Dir ein eigenes Bild …

- Fahrzeug aus dem Ausland

In GB, NL u.a. werden oft sehr günstige Fahrzeuge angeboten. Aber wie ist der Zustand unter der glänzenden Fassade? Und vor allem ist meist gar keine legale Zulassung in D dafür zu bekommen. Fahrzeuge ohne saubere, einwandfreie Papiere können auch nachträglich aus dem Verkehr gezogen werden! Importe unterliegen ggf. Zoll.

- Neu oder Gebraucht

Neu bekomme ich den 7 nur noch als „Elektronik-Packung“, deutlicher Wertverlust inklusive. Solide und gut gepflegte Gebrauchte haben meist umfangreiche Ausstattung, sind vernünftig motorisiert und wertstabil, aktuell sogar wertsteigend und die Ersatzteilpreise sind äußerst human (z.B. kompletter AT-Motor „neu“ Rover K-Serie ab 2.000 EUR)

- Kauf von Privat oder vom Spezialisten

Der bauernschlaue Schnäppchenjäger wird immer von Privat kaufen, denn da ist es ja günstiger. Doch stimmt das wirklich? Meist ist der Superschnapper schneller als lieb zum Geldgrab geworden; die diversen Infobörsen sind voll von diesen Geschichten, bei denen sich das Fiasko schnell und deutlich abzeichnet. Beim Fachmann bekommst Du eine fachkundige, fundierte Beratung und die Verlässlichkeit, nicht im Regen zu stehen, wenn mal etwas gebraucht wird.

- Eigenimport

Die Verlockung ist groß, gibt es doch auf der „Insel“ in den einschlägigen Anzeigenportalen regelmäßig die tollsten Angebote. Doch Vorsicht. Zum Einen ist da das völlig unterschiedliche Qualitätsbewußtsein in Bezug auf Fahrzeuge. Was für den Engländer eine „perfect condition“ ist, würden wir u.U. nur mit schlechtem Gewissen zum Schrotthändler fahren. Die größte Fußangel ist jedoch die Zulassung. Haben die Fahrzeuge kein COC-Papier, benötigen sie eine Einzelabnahme. Hier sind einige Gutachten erforderlich, insbes. ein Abgasgutachten. Liegen dies nicht vor, ist eine legale Zulassung schlicht nicht möglich. Wird sie dennoch erteilt, kann sie jederzeit widerrufen werden. *** Textpassage entfernt *** Und nachdem GB nun kein EU-Mitglied mehr ist, fallen darüberhinaus für jeden Import die benötigten Importformalitäten und zusätzlich 19 % Einfuhrsteuer an.

Hier bekommst Du nur das Original. Warum? Hier weiterlesen...

Warum?

Ganz einfach: weil diese Autos zum FAHREN ideal geeignet sind.

Die zahllosen Nachahmungen schneiden idR. hier deutlich schlechter ab als das Original mit seiner unvergleichbaren Kombination aus Leichtbau, Produktreife und - qualität in maximaler Ausprägung, gepaart mit dem Charme der reinen Einzelfertigung in Handarbeit. Alles das sind die Garanten für ungetrübten Fahrspaß, Zuverlässigkeit und am Ende Werterhalt, bzw. sogar Wertsteigerung!

Die Imitat-Hersteller versuchten alles billiger zu machen, um ihre Produkte verkaufen zu können. Wer kauft schon einen Nachbau, wenn er fürs gleiche Geld ein Original bekommt. Alternativ suchten einige ihr Heil in Poser- und Bling-Bling Vehikeln, ideal fürs Schaulaufen vor der Eisdiele, aber Fahren ... na ja.

Eigentlich reicht schon ein Blick in die Adresskartei. Von den einst duzenden Anbieter ist gerade mal noch eine halbe Hand voll übrig. Man muss kein Experte sein, um zu verstehen. Ein kleiner Seitenblick ins Lager der Rennfahrer rundet dann das Bild ab. Man muss lange suchen, bis man mal einen Nicht-Caterham dort findet.

Und last not least sollte ein Hauptaugenmerk auch auf dem laufenden Betrieb und der damit anfallenden Wartung liegen. Während es für LOTUS und CATERHAM nach wie vor alle Ersatzteile zu kaufen gibt - und das wird sich Dank der Verbreitung auch nicht so schnell ändern - kann die Suche nach einem dringend benötigten Teil bei den Nachahmungen schon mal in purer Verzweiflung enden.

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Caterham Super 7 "The Sleeping Beauty" (Dornröschen)

 

Wer sagt, Märchen können nicht wahr werden?  🙂

Der Kleine wurde 1992 über den deutschen Importeur Seven Cars (Thomas Klein) in Düsseldorf ausgeliefert, "just in time", also gerade noch rechtzeitig sozusagen, denn das war das letztmögliche Jahr der legalen (!) Zulassung eines Vergaserautos (bzw. Nicht-Kat-Autos) in Deutschland.

Der Käufer war durchaus als Auto-affin zu bezeichnen, als Entwickler bei Opel und so ist es auch zu erklären, wie es zu diesem aussergewöhlichen Traum-Zustand kommt. Hier wurde nicht wahllos draufzu "optimert", sondern mit Herz und vor allem Verstand dort eingegriffen, wo es für eine solide Fahrmaschine nach deutschen Qualitätsmaßstäben Nachholbedarf an der englischen Basis bedurfte. Mit viel Liebe und Leidenschaft entstand so ein wirkliches Fahr-Zeug, das selbstverständlich nur bei schönem Wetter und passenden Bedingungen aber durchaus regelmäßig bewegt wurde.Im Laufe der ersten 20 Jahre kamen so lediglich rd. 11.000 km auf die Uhr; man kann durchaus sagen, es wurde mehr gepflegt als gefahren. Ein wirkliches Liebhaberfahrzeug halt. Die letzte HU sah der kleine Renner dann 2011 und verabschiedete sich aufgrund von beruflichen und familiären Umständen dann endgültig in den Dornröschenschlaf.

Aktuell wurde Dornröschen wieder wachgeküsst, erhielt neben einem Rundum-Wellnesspackage auch einige heute verfügbare und vor allem ausgereifte Features wie eine 123-Ignition, also kontaktlose Zündanlage, was die leidige Fummelei am Verteiler unter den herrlichen Weber-Doppelvergaserbatterien der Vergangenheit angehören lässt. Der Motor ist nach wie vor der Standard Crossflow (Ford Kent), bekannt aus Escort & Co, hier nun ausgestattet mit der bereits erwähnten Weber Doppelvergaseranlage nebst Bigbore 4-1 Abgasanlage, um das freie Atrmen nicht auf der Auslassseite zu beinträchtigen, wie bei Linkslenkern seinerzeit üblich mit Heckausgang. Ein atemberaubender Sound ist somit gewährleistet – dank des Baujahres darf der das auch 🙂 Auf Racing-Schnickschnack wie scharfe Nockenwelle, leichtes Schwungrad etc. wurde absichtlich verzichtet: statt die letzten PS rauszukitzeln und damit die Fuhre zur zickigen Diva zu machen, wurde Wert auf Solidität, Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit gelegt. Für zusätzliche Solidität ist ein High Capacity-Wasserkühler verbaut.

Betrachtet man das Rahmenwerk, so meint man, vor einem Neuwagen zu stehen, kein Rostfleckchen weit und breit. Absolut aussergewöhnlich und absolut unüblich. Die Beplankung ist in Alu blank gehalten, diese handpoliert. Aluminium als eigentlich relativ unedles Metall neigt zur Reaktion mit dem Luftsauerstoff und läuft dann leicht matt an – eine herrliche Patina! Wem das nicht gefällt, poliert das einmal durch und hat dann wieder den vollständigen Spiegel-Hochglanzeffekt. Die Anbauteile sind ebenfalls in einem aussergewöhnlich guten Zustand: nirgends sind die sonst üblichen kleinen Risschen und Abplatzungen (Spiders/Cracks) zu finden. Vorne sind die herrlichen Kurzkotflügel (Cycle Wings) verbaut, die eine freie Sicht auf die Räder ermöglichen. Diese wurden ursprünglich verschraubt, was stets zu den bereits erwähnten Beschädigungen des GFK durch Vibration führte, sind deshalb nun, wie heute üblich, verklebt. Die Anbauteile sind stilsicher in edlem Schwarz gehalten, um in Kombination mit dem blanken, glänzenden Alu den sportlich-vornehmen Auftritt zu gewährleisten.

Es sind die beliebten K&N Coffin Felgen in Schwarz mit polierten Highlights montiert, bestückt mit korrekt eingetragenen 195er Straßensportreifen. An der Hinterachse sind zusätzlich aus optischen Gründen Spurplatten eingesetzt, diese selbstverständlich ebenfalls korrekt eingetragen. Am Heck findet sich ein vollwertiges Ersatzrad, das nach Belieben und Bedarf natürlich auch z.B. gegen einen schicken Koffer oder Box getauscht werden kann zur Schaffung von zusätzlichem Koffer-Raum.

Für einen klassisch-elegenaten Gesamtauftritt sorgen natürlich auch zahlreiche weitere optische Leckerbissen, wie z.B. die Talbot-Style Aussenspiegel auf Dreibeinhaltern, die ein Fahren ohne Türen ermöglichen, die herrlichen Chrom-Frontscheinwerfer oder die Steinschlagschutzecken in Edelstahl. Auch im Innenraum warten weitere Highlights auf den stilbewußten Piloten. Neben der klassischen Instrumentierung als original Smiths-Instrumente gibt es das herrliche Holz-Volant.
Da der Besitzer ein groß gewachsener Zeitgenosse ist, reichte die sog. Long-Cockpit Variante des Chassis leider immer noch nicht aus, deshalb wurden Sitzbank und -Kissen abgepolstert. Damit finden nun auch groß gewachsene Fahrer gut Platz. Als zusätzliches Sicherheits-Feature wurden Kopfstützen nebst Rahmenaufnahme verbaut, die bei dieser Modellgeneration so noch nicht verfügbar waren. Diese können bei Nichtgefallen jederzeit einfach herausgezogen oder die Halterung vollständig abgeschraubt werden. Dazu besitzt der Kleine ein volles Verdeck sowie zwei Sidescreens ("Türen“), hier bereits in der Upgrade-Version, also mit ausgestellten Ellbogentaschen.

 

Der Seven kann nach § 23 mit Schlüsselnummer „0098“ gem. § 2 Nr. 22 FZV als "H" klassifiziert werden.

Das Fahrzeug kannst Du in der Ausstellung live sehen. Alle Angaben nach bestem Wissen, Irrtum vorbehalten.

 

Dieses Exponat steht gegebenenfalls zum Verkauf. Bei Kaufinteresse wird um Abgabe eines adäquaten Gebotes ab 25.000 EUR gebeten.

 

Aktuell: Seit 2021 ist GB nicht mehr Mitglied der EU, d.h., alle Fahrzeuge müssen nun für den Import durch den Zoll. Es fallen somit Steuern, Gebühren und Abgaben an. Dementsprechend haben sich leider auch die ohnehin stetig steigenden Preise für gute Caterhams nochmals deutlich erhöht 🙁

 

Bei Interesse bitte ich um Kontaktaufnahme per Telefon:

+49 151 72 28 57 88 (bevorzugt, da immer verfügbar) oder
+49 77 41 - 8 34 96 46 (Büro, nicht immer besetzt)

oder per E-Mail info@automobil-specials.com

 

Info zu FOTOS:

Alle gezeigten Bilder sind aktuell und unbearbeitet. Es sind keinerlei "Kunst-Aufnahmen" (auf denen wirklich alles kaschiert werden kann), sondern einfach einmal rundherum aufgenommene Bilder - hier lässt sich nichts vertuschen. Oft sind Besucher überrascht, dass das Fahrzeug in natura viel besser aussieht, die Fotos sehr "blass" wirken. Dies hat einen einfachen Grund: viel Farbtiefe kaschiert ebenfalls. Am Ende ist mir lieber, jemand kommt und ist angenehm überrascht, als dass eine weite Anfahrt mit blankler Ernüchterung endet, weil das, was auf den Fotos doch so toll aussah, sich als Mogelpackung entpuppt.

Die im Internet gemachten Angaben sind unverbindliche Beschreibungen. Sie stellen keine zugesicherten Eigenschaften dar. Keine Haftung für Tipp-/Datenübermittlungsfehler, Änderungen, Eingabefehler. Alle Angaben nach bestem Wissen, Irrtum vorbehalten.