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Meinungen:

Sebastian

„Nach langer suche nach Spaß, Oktan und Ästhetik hat mich Ralf in die Welt der Super Sevens eingeführt! Mit viel Sachverstand und Verständnis für Fahrzeug und Fahrer durfte ich mir bei ihm ein Traum erfüllen, Danke! „Push the pedal to the metal, i‘m in heaven, it‘s a Seven!“

Sebastian

Das sagen die Käufer:

Bernhard

bernhard

“Danke an Ralf für die viele Geduld, seine fachmännische Beratung und natürlich für die gute Arbeit und das tolle Ergebnis!”

Bernhard

Lotus/Caterham

Auf was Du beim Seven-Kauf achten solltest...

- Nachbauten/Imitate

Diese sind meist in schlampiger Fertigungsqualität, aus billigen Plastik, mit Teilen aus verschiedensten Spenderfahrzeugen bunt zusammengewürfelt und von den Erbauern nach Lust und Laune zurechtgebastelt. Originale genießen besondere Vergünstigungen (z.B. Liebhaber-Versicherung) und garantieren einen stabilen Werterhalt

- Ehemaliges Rennfahrzeug

Fachleute sagen, 1 km auf der Rennstrecke entspricht etwa 15 km Straße (manche sprechen sogar von Faktoren bis 20) -> Ex-Rennfahrzeug mit 10.000 km = wie Straßenfahrzeug mit 150.000 km. Oft werden die Autos auch noch von mehreren Fahrern und/oder ohne Tacho benutzt. Am besten google selber nach „Renn Bilder Caterham“ und mach Dir ein eigenes Bild …

- Fahrzeug aus dem Ausland

In GB, NL u.a. werden oft sehr günstige Fahrzeuge angeboten. Aber wie ist der Zustand unter der glänzenden Fassade? Und vor allem ist meist gar keine legale Zulassung in D dafür zu bekommen. Fahrzeuge ohne saubere, einwandfreie Papiere können auch nachträglich aus dem Verkehr gezogen werden! Importe unterliegen ggf. Zoll.

- Neu oder Gebraucht

Neu bekomme ich den 7 nur noch als „Elektronik-Packung“, deutlicher Wertverlust inklusive. Solide und gut gepflegte Gebrauchte haben meist umfangreiche Ausstattung, sind vernünftig motorisiert und wertstabil, aktuell sogar wertsteigend und die Ersatzteilpreise sind äußerst human (z.B. kompletter AT-Motor „neu“ Rover K-Serie ab 2.000 EUR)

- Kauf von Privat oder vom Spezialisten

Der bauernschlaue Schnäppchenjäger wird immer von Privat kaufen, denn da ist es ja günstiger. Doch stimmt das wirklich? Meist ist der Superschnapper schneller als lieb zum Geldgrab geworden; die diversen Infobörsen sind voll von diesen Geschichten, bei denen sich das Fiasko schnell und deutlich abzeichnet. Beim Fachmann bekommst Du eine fachkundige, fundierte Beratung und die Verlässlichkeit, nicht im Regen zu stehen, wenn mal etwas gebraucht wird.

- Eigenimport

Die Verlockung ist groß, gibt es doch auf der „Insel“ in den einschlägigen Anzeigenportalen regelmäßig die tollsten Angebote. Doch Vorsicht. Zum Einen ist da das völlig unterschiedliche Qualitätsbewußtsein in Bezug auf Fahrzeuge. Was für den Engländer eine „perfect condition“ ist, würden wir u.U. nur mit schlechtem Gewissen zum Schrotthändler fahren. Die größte Fußangel ist jedoch die Zulassung. Haben die Fahrzeuge kein COC-Papier, benötigen sie eine Einzelabnahme. Hier sind einige Gutachten erforderlich, insbes. ein Abgasgutachten. Liegen dies nicht vor, ist eine legale Zulassung schlicht nicht möglich. Wird sie dennoch erteilt, kann sie jederzeit widerrufen werden. *** Textpassage entfernt *** Und nachdem GB nun kein EU-Mitglied mehr ist, fallen darüberhinaus für jeden Import die benötigten Importformalitäten und zusätzlich 19 % Einfuhrsteuer an.

Hier bekommst Du nur das Original. Warum? Hier weiterlesen...

Warum?

Ganz einfach: weil diese Autos zum FAHREN ideal geeignet sind.

Die zahllosen Nachahmungen schneiden idR. hier deutlich schlechter ab als das Original mit seiner unvergleichbaren Kombination aus Leichtbau, Produktreife und - qualität in maximaler Ausprägung, gepaart mit dem Charme der reinen Einzelfertigung in Handarbeit. Alles das sind die Garanten für ungetrübten Fahrspaß, Zuverlässigkeit und am Ende Werterhalt, bzw. sogar Wertsteigerung!

Die Imitat-Hersteller versuchten alles billiger zu machen, um ihre Produkte verkaufen zu können. Wer kauft schon einen Nachbau, wenn er fürs gleiche Geld ein Original bekommt. Alternativ suchten einige ihr Heil in Poser- und Bling-Bling Vehikeln, ideal fürs Schaulaufen vor der Eisdiele, aber Fahren ... na ja.

Eigentlich reicht schon ein Blick in die Adresskartei. Von den einst duzenden Anbieter ist gerade mal noch eine halbe Hand voll übrig. Man muss kein Experte sein, um zu verstehen. Ein kleiner Seitenblick ins Lager der Rennfahrer rundet dann das Bild ab. Man muss lange suchen, bis man mal einen Nicht-Caterham dort findet.

Und last not least sollte ein Hauptaugenmerk auch auf dem laufenden Betrieb und der damit anfallenden Wartung liegen. Während es für LOTUS und CATERHAM nach wie vor alle Ersatzteile zu kaufen gibt - und das wird sich Dank der Verbreitung auch nicht so schnell ändern - kann die Suche nach einem dringend benötigten Teil bei den Nachahmungen schon mal in purer Verzweiflung enden.

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Lotus/Caterham One-Off "The Italian Stallion"

 

Die Geschichte ist hinlänglich bekannt: nachdem Lotus mit der Serie IV des legendären Seven einen respektablen finanziellen Flop landete, hatte Herr Chapman endgültig genug und stellte die Produktion ein. Ein gewisser Herr Nearn von der Fa. Caterham Car Sales schwatzte ihm Lizenzen ab und plante, den Seven fortan auf eigene Kappe zu produzieren. Die Einen sagen, es lag an fehlender Teileverfügbarkeit, Andere wiederum, der Series IV sei bei Nearn genauso schlecht verkäuflich gewesen wie zuvor bei Lotus - Fakt ist, Nearn hatte das Gespür darauf zu hören, was die Kunden wirklich wollten. Und das war der Vorgänger, die Serie III.

Es wird kolportiert, dass unter dem, als Bedingung für die Lizenzübernahme mit abzunehmenden Restteile-Konvolut neben hauptsächlich S IV Teilen auch noch einige Chassis für S III zu finden waren, mit denen die, unter dem Namen "Seven Cars" nun neu gegründete Firma die ersten Fahrzeuge der neuen "alten" Serie III aufbaute.

Eine Expertise des Lotus Seven Register belegt, dass es sich bei diesem Fahrzeug tatsächlich um die Nummer 3 der ersten, bei Seven Cars gebauten Fahrzeuge handelt. Dies alleine würde ihn schon besonders wertvoll machen. Ursprünglich war das Chassis für den serienmäßigen Ford-Motor vorgesehen, doch man hatte die Idee, einmal andere Motoren auszuprobieren. So wurden wenige Fahrzeuge mit Aggregaten anderer Hersteller bestückt. Ein besonderes Highlight stellte das hier vorgestellte Modell dar: es erhielt ein italienisches Vollblut-Sahnestückchen, den legendären Alfa Romeo 2.0, bekannt aus der Belina oder dem Spider. Eigentlich waren alle Experten der Meinung, dieser Kraftprotz sei viel zu groß für den kleinen Motorraum des Seven ... aber das waren sie auch schon einige Zeit vorher als behauptet wurde, der Lotus Twincam passe nicht. Gewohnt "englisch" wurde die Sache also praktisch angegangen, getreu dem Motto: Alle sagen das geht nicht, bis einer kam, der das nicht gehört hatte und es einfach tat ... 🙂 Einziges Zugeständnis, das gemacht werden musste, war eine Hutze in der Motorhaube, wobei eine solche wie für den GT nicht ausreichte, es wurde eine über die gesamte Breite gezogene Erhöhung in Aluminium als Einzelstück angefertigt.

Was genau mit dem Fahrzeug in den Folgemonaten passierte, ist leider nicht vollständig recherchierbar. Der Informationsfluss setzt wieder ein, als das Fahrzeug nach Neuseeland ging. Es wird von einer Art Deal mit dem dortigen Importeur berichtet, dem der clevere Geschäftsmann Chapman parallel zu Caterham ohne deren Wissen auch Lizenzen verkauft hatte. Wie auch immer wurde der Kleine in der englischen Kolonie wirklich standesgemäß bewegt: das Fahrzeug taucht immer wieder einmal in den Ergebnislisten von Hillclims und Rundsteckenrennen auf - natürlich immer vorne mit dabei, wen wundert's. Angeblich überlegte der dortige Importeur, die Alfa-Motoren ob des guten Abschneidens dort sogar serienmäßig einzubauen.

Mit zunehmenden Alter des neuseeländischen Besitzers verringerten sich auch die Einsatzhäufigkeiten und so stand der kleine Flitzer am Ende mehr, als er bewegt wurde. Mit Hilfe des Bruders fand dieses aussergewöhnliche Einzelstück nun wieder den Weg zurück nach Europa, im Gepäck einen dicken Ordner voller historischer Dokumente, die die Provenience und Geschichte dieser Pretiose ausführlich belegen.

Ein besonderes Highlight ist hier sicherlich, dass nch keinerlei Restaurierungen oder Änderungen vorgenommen wurden, was angesichts der langen Zeitspanne und der sonst üblichen Vorgehensweise wirklich ausergewöhnlich ist. Es handelt sich also um einen echten "Survivor", wie unrestaurierte Fahrzeuge im englischen Sprachgebrauch genannt werden. Einzig Stoßdämpfer und Bremsen sind als sicherheitsrelevantes Bauteil prophylaktisch und für eine erfolgreiche TÜV-Abnahme erneuert worden. Diese Sachlage eröffnet nun alle Möglichkeiten:

Entweder lässt man das Fahrzeug in seinem jetzigen Zustand (die Technik ist voll einsatzfähig), erfreut sich an der herrlichen Patina und nutzt den Kleinen als wahre Zeitmaschine - zurück in eine Zeit, als Autofahren noch ursprünglich, aufregend und alle Sinne ansprechend war ...

... oder man unterzieht es einer Komplettrestauration. In diesem Falle, da es sich wirklich um ein ganz besonderes Stück Zeitgeschichte handelt, bin ich gerne bereit, diesen Job  zu übernehmen.

 

Das Fahrzeug wurde für den legalen Betrieb in Deutschland entsprechend ausgerüstet und erhielt mit Hilfe der verschiedenen benötigten Gutachten eine Vollabnahme nach §21, sowie eine Tageszulassung zur Erlangung der deutschen Zulassungspapiere (Zulassungsbescheinigung Teil I und II). Damit kann dieser Caterham jederzeit und in jedem Bundesland wie jedes andere Gebrauchtfahrzeug völlig problemlos zugelassen werden und genießt bei allen zukünftig anfallenden Verschärfungen der Zulassungbestimmungen Bestandsschutz.

Weiterhin erhielt dieses Fahrzeug eine Oldtimerabnahme nach § 23 und erhält die Schlüsselnummer „0098“ gem. § 2 Nr. 22 FZV, die das begehrte "H" auf's Kennzeichen setzt und die günstige Steuer und Versicherung ermöglicht. Übrigens: H-Zulassungen ermöglichen die Einfahrt in alle(!) Umweltzonen ...

Das Fahrzeug kannst Du in der Ausstellung live sehen. Alle Angaben nach bestem Wissen, Irrtum vorbehalten.

 

Dieses Exponat steht gegebenenfalls zum Verkauf.

Preis: 30.120,- EUR

Bei Interesse bitte ich um Kontaktaufnahme per Telefon:
+49 152 - 08 59 49 82 (bevorzugt, da immer verfügbar) oder
+49 77 41 - 8 34 96 46 (Büro, nicht immer besetzt)

oder per E-Mail info@automobil-specials.com