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Meinungen:

Andy

Andy

“Nach langer Suche nach einem speziellen Sondermodell habe ich bei Ralf genau das Passende gefunden. Sogar mit Bringservice. Spitze.”

Andy

Das sagen die Käufer:

Riko

Vielen Dank noch einmal für das schöne Fahrzeug und den reibungslosen Ablauf! Ich liebe es wenn alles funktioniert !
Weiterhin gute Geschäfte und glückliche Kunden sowie viel Freude bei Deinem leidenschaftlichen Wirken.

Riko

Lotus/Caterham

Auf was Du beim Seven-Kauf achten solltest...

- Nachbauten/Imitate

Diese sind meist in schlampiger Fertigungsqualität, aus billigen Plastik, mit Teilen aus verschiedensten Spenderfahrzeugen bunt zusammengewürfelt und von den Erbauern nach Lust und Laune zurechtgebastelt. Originale genießen besondere Vergünstigungen (z.B. Liebhaber-Versicherung) und garantieren einen stabilen Werterhalt

- Ehemaliges Rennfahrzeug

Fachleute sagen, 1 km auf der Rennstrecke entspricht etwa 15 km Straße (manche sprechen sogar von Faktoren bis 20) -> Ex-Rennfahrzeug mit 10.000 km = wie Straßenfahrzeug mit 150.000 km. Oft werden die Autos auch noch von mehreren Fahrern und/oder ohne Tacho benutzt. Am besten google selber nach „Renn Bilder Caterham“ und mach Dir ein eigenes Bild …

- Fahrzeug aus dem Ausland

In GB, NL u.a. werden oft sehr günstige Fahrzeuge angeboten. Aber wie ist der Zustand unter der glänzenden Fassade? Und vor allem ist meist gar keine legale Zulassung in D dafür zu bekommen. Fahrzeuge ohne saubere, einwandfreie Papiere können auch nachträglich aus dem Verkehr gezogen werden! Importe unterliegen ggf. Zoll.

- Neu oder Gebraucht

Neu bekomme ich den 7 nur noch als „Elektronik-Packung“, deutlicher Wertverlust inklusive. Solide und gut gepflegte Gebrauchte haben meist umfangreiche Ausstattung, sind vernünftig motorisiert und wertstabil, aktuell sogar wertsteigend und die Ersatzteilpreise sind äußerst human (z.B. kompletter AT-Motor „neu“ Rover K-Serie ab 2.000 EUR)

- Kauf von Privat oder vom Spezialisten

Der bauernschlaue Schnäppchenjäger wird immer von Privat kaufen, denn da ist es ja günstiger. Doch stimmt das wirklich? Meist ist der Superschnapper schneller als lieb zum Geldgrab geworden; die diversen Infobörsen sind voll von diesen Geschichten, bei denen sich das Fiasko schnell und deutlich abzeichnet. Beim Fachmann bekommst Du eine fachkundige, fundierte Beratung und die Verlässlichkeit, nicht im Regen zu stehen, wenn mal etwas gebraucht wird.

- Eigenimport

Die Verlockung ist groß, gibt es doch auf der „Insel“ in den einschlägigen Anzeigenportalen regelmäßig die tollsten Angebote. Doch Vorsicht. Zum Einen ist da das völlig unterschiedliche Qualitätsbewußtsein in Bezug auf Fahrzeuge. Was für den Engländer eine „perfect condition“ ist, würden wir u.U. nur mit schlechtem Gewissen zum Schrotthändler fahren. Die größte Fußangel ist jedoch die Zulassung. Haben die Fahrzeuge kein COC-Papier, benötigen sie eine Einzelabnahme. Hier sind einige Gutachten erforderlich, insbes. ein Abgasgutachten. Liegen dies nicht vor, ist eine legale Zulassung schlicht nicht möglich. Wird sie dennoch erteilt, kann sie jederzeit widerrufen werden. *** Textpassage entfernt *** Und nachdem GB nun kein EU-Mitglied mehr ist, fallen darüberhinaus für jeden Import die benötigten Importformalitäten und zusätzlich 19 % Einfuhrsteuer an.

Hier bekommst Du nur das Original. Warum? Hier weiterlesen...

Warum?

Ganz einfach: weil diese Autos zum FAHREN ideal geeignet sind.

Die zahllosen Nachahmungen schneiden idR. hier deutlich schlechter ab als das Original mit seiner unvergleichbaren Kombination aus Leichtbau, Produktreife und - qualität in maximaler Ausprägung, gepaart mit dem Charme der reinen Einzelfertigung in Handarbeit. Alles das sind die Garanten für ungetrübten Fahrspaß, Zuverlässigkeit und am Ende Werterhalt, bzw. sogar Wertsteigerung!

Die Imitat-Hersteller versuchten alles billiger zu machen, um ihre Produkte verkaufen zu können. Wer kauft schon einen Nachbau, wenn er fürs gleiche Geld ein Original bekommt. Alternativ suchten einige ihr Heil in Poser- und Bling-Bling Vehikeln, ideal fürs Schaulaufen vor der Eisdiele, aber Fahren ... na ja.

Eigentlich reicht schon ein Blick in die Adresskartei. Von den einst duzenden Anbieter ist gerade mal noch eine halbe Hand voll übrig. Man muss kein Experte sein, um zu verstehen. Ein kleiner Seitenblick ins Lager der Rennfahrer rundet dann das Bild ab. Man muss lange suchen, bis man mal einen Nicht-Caterham dort findet.

Und last not least sollte ein Hauptaugenmerk auch auf dem laufenden Betrieb und der damit anfallenden Wartung liegen. Während es für LOTUS und CATERHAM nach wie vor alle Ersatzteile zu kaufen gibt - und das wird sich Dank der Verbreitung auch nicht so schnell ändern - kann die Suche nach einem dringend benötigten Teil bei den Nachahmungen schon mal in purer Verzweiflung enden.

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Lotus / Caterham

 

Es fanden sich in unregelmäßigen Abständen immer mal wieder auch Aufbauprojekte in der Pipeline, von Teil- oder Vollrestaurationen bis hin zu kompletten Neuaufbauten mit fabrikneuem Chassis.

Allerdings werden diese leider immer seltener. Zum Einen werden die angebotenen Fahrzeuge an sich immer seltener, vor allem aber sind kaum noch Unfaller oder schrottige Fahrzeuge als Restaurationsobjekt zu finden. Die Begründung ist dabei relativ simpel:

 

Schrottige Kisten und/oder ausgemusterte, durchgerockte Renn-Schlampen werden ob des möglichen Gewinns zunehmend oben herum aufgehübscht und für teuer Geld verhökert an ahnungslose Interessenten oder die ganz Schlauben, die ihren "Super-Schnapper" machen – bzw. glauben zu machen.

Und Unfaller werden inzwischen alle wieder aufgebaut, da der Break Even zum wirtschaftlichen Totalschaden überschritten ist. D.h., man kann keinen Schaden verursachen, der höher wäre als der Wert des Lotus/Caterham. Selbst wenn Du einen völlig zerstörten Unfaller hast, lässt sich dieser innerhalb der Versicherungssumme wieder herstellen.

Sicher auch mit ein Grund für die ständig weiter steigenden Preise: welche Anlageform bietet schon eine 100 %ige Werterhaltsicherheit?

Die berühmten "Scheunenfunde" sind inzwischen auch passé, denn selbst der Dümmste kann Google nutzen und sich einen Überblick verschaffen, was da im Schuppen aus dem Nachlaß von Opa Heribert steht. Die einzige Chance, an ein Spenderfahrzeug zu kommen, sind dann nur noch die Fälle, wo z.B. ein besonders sparsamer Schlaumi sich die Vollkasko sparte und nun die finanziellen Mittel für einen Neuaufbau nach Totalschaden fehlen.

In der GDC (Gentleman Drivers' Collection) eigenen "Museums-Werkstatt", der sog. "Automobil Manufaktur", werden ab und an solche Projekte realisiert und die Fahrzeuge finden dann Einzug in die Ausstellung. Um die Kollektion attraktiv und stets neu erlebbar zu halten, werden diese, genau wie viele andere Exponate aber ggf. auch verkauft.

Wie allerdings bereits erwähnt, ist die Menge inzwischen tatsächlich in homöopathischen Dosen anzugeben, d.h., es kann auch durchaus mal 1 - 2 Jahre gar kein Aufbau stattfinden, weil es einfach an "Nachschub" fehlt. In jedem Fall aber lässt sich erkennen, dass aufgrund der stetig steigenden Preise auch die Endsummen bei solchen Restaurationen deutlich, um nicht zu sagen exorbitant, ansteigen.

Einen Überblick zu den laufenden Projekten findest Du hier:

 

Restauration