Meinungen:
Peter

„Ich habe mir mit dem 7 meinen Jugendtraum erfüllt. Für die Zulassung in der Schweiz brauchte es viel Geduld und die Mithilfe und das Wissen von Ralf. Wenn ich am Abend das Garagentor öffne und den Yellow sehe, leuchten meine Augen und es war jede Mühe und Aufwand wert. Deshalb kann ich die Automobil Manufaktur wärmstens empfehlen.“
Das sagen die Käufer:
Markus

Die Entscheidung mit dem Kauf des Caterham viel mir nach der ausführlichen und tollen Beratung vom Ralf sehr leicht.
So bin ich nun innerhalb weniger Wochen zu meinem „kleinen“ gekommen und freue mich riesig.
Kann die Automobil Manufaktur nur weiterempfehlen …..TOP.
Lotus/Caterham
Auf was Du beim Seven-Kauf achten solltest...
- Nachbauten/Imitate
Diese sind meist in schlampiger Fertigungsqualität, aus billigen Plastik, mit Teilen aus verschiedensten Spenderfahrzeugen bunt zusammengewürfelt und von den Erbauern nach Lust und Laune zurechtgebastelt. Originale genießen besondere Vergünstigungen (z.B. Liebhaber-Versicherung) und garantieren einen stabilen Werterhalt
- Ehemaliges Rennfahrzeug
Fachleute sagen, 1 km auf der Rennstrecke entspricht etwa 15 km Straße (manche sprechen sogar von Faktoren bis 20) -> Ex-Rennfahrzeug mit 10.000 km = wie Straßenfahrzeug mit 150.000 km. Oft werden die Autos auch noch von mehreren Fahrern und/oder ohne Tacho benutzt. Am besten google selber nach „Renn Bilder Caterham“ und mach Dir ein eigenes Bild …
- Fahrzeug aus dem Ausland
In GB, NL u.a. werden oft sehr günstige Fahrzeuge angeboten. Aber wie ist der Zustand unter der glänzenden Fassade? Und vor allem ist meist gar keine legale Zulassung in D dafür zu bekommen. Fahrzeuge ohne saubere, einwandfreie Papiere können auch nachträglich aus dem Verkehr gezogen werden! Importe unterliegen ggf. Zoll.
- Neu oder Gebraucht
Neu bekomme ich den 7 nur noch als „Elektronik-Packung“, deutlicher Wertverlust inklusive. Solide und gut gepflegte Gebrauchte haben meist umfangreiche Ausstattung, sind vernünftig motorisiert und wertstabil, aktuell sogar wertsteigend und die Ersatzteilpreise sind äußerst human (z.B. kompletter AT-Motor „neu“ Rover K-Serie ab 2.000 EUR)
- Kauf von Privat oder vom Spezialisten
Der bauernschlaue Schnäppchenjäger wird immer von Privat kaufen, denn da ist es ja günstiger. Doch stimmt das wirklich? Meist ist der Superschnapper schneller als lieb zum Geldgrab geworden; die diversen Infobörsen sind voll von diesen Geschichten, bei denen sich das Fiasko schnell und deutlich abzeichnet. Beim Fachmann bekommst Du eine fachkundige, fundierte Beratung und die Verlässlichkeit, nicht im Regen zu stehen, wenn mal etwas gebraucht wird.
- Eigenimport
Die Verlockung ist groß, gibt es doch auf der „Insel“ in den einschlägigen Anzeigenportalen regelmäßig die tollsten Angebote. Doch Vorsicht. Zum Einen ist da das völlig unterschiedliche Qualitätsbewußtsein in Bezug auf Fahrzeuge. Was für den Engländer eine „perfect condition“ ist, würden wir u.U. nur mit schlechtem Gewissen zum Schrotthändler fahren. Die größte Fußangel ist jedoch die Zulassung. Haben die Fahrzeuge kein COC-Papier, benötigen sie eine Einzelabnahme. Hier sind einige Gutachten erforderlich, insbes. ein Abgasgutachten. Liegen dies nicht vor, ist eine legale Zulassung schlicht nicht möglich. Wird sie dennoch erteilt, kann sie jederzeit widerrufen werden. *** Textpassage entfernt *** Und nachdem GB nun kein EU-Mitglied mehr ist, fallen darüberhinaus für jeden Import die benötigten Importformalitäten und zusätzlich 19 % Einfuhrsteuer an.
Hier bekommst Du nur das Original. Warum? Hier weiterlesen...
Warum?
Ganz einfach: weil diese Autos zum FAHREN ideal geeignet sind.
Die zahllosen Nachahmungen schneiden idR. hier deutlich schlechter ab als das Original mit seiner unvergleichbaren Kombination aus Leichtbau, Produktreife und - qualität in maximaler Ausprägung, gepaart mit dem Charme der reinen Einzelfertigung in Handarbeit. Alles das sind die Garanten für ungetrübten Fahrspaß, Zuverlässigkeit und am Ende Werterhalt, bzw. sogar Wertsteigerung!
Die Imitat-Hersteller versuchten alles billiger zu machen, um ihre Produkte verkaufen zu können. Wer kauft schon einen Nachbau, wenn er fürs gleiche Geld ein Original bekommt. Alternativ suchten einige ihr Heil in Poser- und Bling-Bling Vehikeln, ideal fürs Schaulaufen vor der Eisdiele, aber Fahren ... na ja.
Eigentlich reicht schon ein Blick in die Adresskartei. Von den einst duzenden Anbieter ist gerade mal noch eine halbe Hand voll übrig. Man muss kein Experte sein, um zu verstehen. Ein kleiner Seitenblick ins Lager der Rennfahrer rundet dann das Bild ab. Man muss lange suchen, bis man mal einen Nicht-Caterham dort findet.
Und last not least sollte ein Hauptaugenmerk auch auf dem laufenden Betrieb und der damit anfallenden Wartung liegen. Während es für LOTUS und CATERHAM nach wie vor alle Ersatzteile zu kaufen gibt - und das wird sich Dank der Verbreitung auch nicht so schnell ändern - kann die Suche nach einem dringend benötigten Teil bei den Nachahmungen schon mal in purer Verzweiflung enden.

LOTUS Elan S4 Sprint Coupé "Goodwood"
Der Elan wurde 1962 eingeführt, ab 1965 wurde mit dem Elan Coupé (Typ 36) eine Version mit festem Dach angeboten. Der Elan war der erste Lotus-Seriensportwagen mit Stahlrahmen und Karosserie aus glasfaserverstärktem Kunststoff und das Gewicht beginnt bei nur 680 kg. Der Elan war technisch fortgeschritten und seiner Zeit weit voraus: Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen, Fahrwerk mit vier Scheibenbremsen und Einzelradaufhängung. Der Lotus-Ford-Twin-Cam-Motor basierte auf Fords Kentmotor, mit einem von Lotus konstruierten Aluminium-Zylinderkopf mit zwei obenliegenden Nockenwellen. Dieser Lotus-Ford-Vierzylindermotor wurde in einer Reihe weiterer Lotus-Sport- und -Rennwagen verwendet.
https://www.zwischengas.com/de/FT/fahrzeugberichte/Lotus-Elan-S4-Coupe.html
Der hier angebotene Elan wurde vom direkten Vorbesitzer aus GB importiert und einer umfangreichen Kur unterzogen. Es wurde der Motor von einem namhaften Betrieb revidiert (Belege vorhanden) und weitere Reparaturen durchgeführt – am Ende quasi alle der "üblichen Verdächtigen" wie Rotoflex-Elemente etc. Auch wurde eine elektrische Benzinpumpe verbaut und das Fahrzeug zum Abstimmen zu VGS gebracht.
Wieterhin wurde die komplette Innenausstattung aufgebarbeitet und wo nötig mit Originalmaterialien erneuert. So sind die Sitze nun neu aufgepolstert und auch Heckablage und Co. weisen keine der sonst fast schon üblichen Risse auf. Das Echtholzarmaturenbrett ist top in Schuss und die Teppiche sind ebenfalls neuwertig; esw sind dank der SE-Ausstattungslinie eine umfangreiche Ausstattung der Auslegeware, bis hin zum Kofferraum, vorhanden. Es gibt bereits eine Radiovorbereitung, d.h., es war einmal ein solches verbaut, somit sind Lautsprecher und Antenne schon vorhanden.
Die Karosserie ist in einem guten Zustand, lediglich die üblichen, durch das GFK bedingten kleinen Spiders/Cracks und Lackbläschen sind hier und da zu finden. Die Motorhaube erhielt vermutlich bereits relativ früh (ggf. schon im Werk) statt der normalen Seilzugschlösser eine Quick Release Haubenhalterung im Racing-Style und ist damit schnell zu öffnen und komplett wegzunehmen.
Das Fahrwerk ist gut in Schuss, die Räder wurden ganz aktuell neu aufbereitet und mit neuen GoodYear Reifen versehen. Selbstverständlich besitzt der Elan die beliebten Original Lotius Zentralverschlussfelgen.
Ein weiteres Highlight bei diesem kleinen Flitzer ist das verbaute Faltdach. Damit bietet er das Beste aus beiden Welten: Frischluft-Feeling pur einerseits und das solide Gefühl des Coupes, speziell bei schlechtem Wetter. Übrigens: wusstest Du, dass die Coupes rd. 45 kg leichter sind als die Cabrios ...
Leider gibt es an dieser kleinen Perle aber die beiden üblichen Schwachstellen: einmal Ölverlust und einmal eine Geräuschentwicklung im Antriebsstrang, vermutlich Diff oder schlechte Qualität der Rotoflex-Elemente (evtl. "nur" Nachrüstqualität). Die Empfehlung hier ist, auf die CV-Joints umzubauen (Kardangelenke statt der Gummischeiben) und in diesem zuge Diff/Getriebe abzudichten.
Es kann nach § 23 mit Schlüsselnummer „0098“ gem. § 2 Nr. 22 FZV als "H" klassifiziert werden.
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Dieses Exponat steht gegebenenfalls zum Verkauf. Bei Kaufinteresse wird um Abgabe eines adäquaten Gebotes ab 31.000 EUR an den Eigentümer gebeten.
Es ist in der Museumsausstellung live sehen – bitte nutze den u.a. Terminbuchungs-Button.
Bei Interesse besteht auch die Möglichkeit zur telefonischen Kontaktaufnahme (nicht für Terminbuchung):
+49 151 72 28 57 88 (bevorzugt, da immer verfügbar) oder
+49 77 41 - 8 34 96 46 (Büro, nicht immer besetzt)
oder per E-Mail info@gd-collection.de
Info zu FOTOS:
Alle gezeigten Bilder sind aktuell und unbearbeitet. Es sind keinerlei "Kunst-Aufnahmen" (auf denen wirklich alles kaschiert werden kann), sondern einfach einmal rundherum aufgenommene Bilder - hier lässt sich nichts vertuschen. Oft sind Besucher überrascht, dass das Fahrzeug in natura viel besser aussieht, die Fotos sehr "blass" wirken. Dies hat einen einfachen Grund: viel Farbtiefe kaschiert ebenfalls. Am Ende ist mir lieber, jemand kommt und ist angenehm überrascht, als dass eine weite Anfahrt mit blankler Ernüchterung endet, weil das, was auf den Fotos doch so toll aussah, sich als Mogelpackung entpuppt.