Meinungen:
Thorsten

“Mit dem Seven ist es genau dasselbe wie mit der richtigen Frau: Gemeinsame Ausflüge werden einfach niemals langweilig, egal, wie lange man sich kennt. Besten Dank an Ralf für die erfolgreiche Partnervermittlung!”
Das sagen die Käufer:
Thomas

“Samstag Gefahr erkannt. Sonntag Gefahr gebannt. Montag wie geplant ab in den Urlaub. Kaffee, interessante Infos und Tipps gibt es gratis dazu. Mehr als nur eine Werkstatt!”
Lotus/Caterham
Auf was Du beim Seven-Kauf achten solltest...
- Nachbauten/Imitate
Diese sind meist in schlampiger Fertigungsqualität, aus billigen Plastik, mit Teilen aus verschiedensten Spenderfahrzeugen bunt zusammengewürfelt und von den Erbauern nach Lust und Laune zurechtgebastelt. Originale genießen besondere Vergünstigungen (z.B. Liebhaber-Versicherung) und garantieren einen stabilen Werterhalt
- Ehemaliges Rennfahrzeug
Fachleute sagen, 1 km auf der Rennstrecke entspricht etwa 15 km Straße (manche sprechen sogar von Faktoren bis 20) -> Ex-Rennfahrzeug mit 10.000 km = wie Straßenfahrzeug mit 150.000 km. Oft werden die Autos auch noch von mehreren Fahrern und/oder ohne Tacho benutzt. Am besten google selber nach „Renn Bilder Caterham“ und mach Dir ein eigenes Bild …
- Fahrzeug aus dem Ausland
In GB, NL u.a. werden oft sehr günstige Fahrzeuge angeboten. Aber wie ist der Zustand unter der glänzenden Fassade? Und vor allem ist meist gar keine legale Zulassung in D dafür zu bekommen. Fahrzeuge ohne saubere, einwandfreie Papiere können auch nachträglich aus dem Verkehr gezogen werden! Importe unterliegen ggf. Zoll.
- Neu oder Gebraucht
Neu bekomme ich den 7 nur noch als „Elektronik-Packung“, deutlicher Wertverlust inklusive. Solide und gut gepflegte Gebrauchte haben meist umfangreiche Ausstattung, sind vernünftig motorisiert und wertstabil, aktuell sogar wertsteigend und die Ersatzteilpreise sind äußerst human (z.B. kompletter AT-Motor „neu“ Rover K-Serie ab 2.000 EUR)
- Kauf von Privat oder vom Spezialisten
Der bauernschlaue Schnäppchenjäger wird immer von Privat kaufen, denn da ist es ja günstiger. Doch stimmt das wirklich? Meist ist der Superschnapper schneller als lieb zum Geldgrab geworden; die diversen Infobörsen sind voll von diesen Geschichten, bei denen sich das Fiasko schnell und deutlich abzeichnet. Beim Fachmann bekommst Du eine fachkundige, fundierte Beratung und die Verlässlichkeit, nicht im Regen zu stehen, wenn mal etwas gebraucht wird.
- Eigenimport
Die Verlockung ist groß, gibt es doch auf der „Insel“ in den einschlägigen Anzeigenportalen regelmäßig die tollsten Angebote. Doch Vorsicht. Zum Einen ist da das völlig unterschiedliche Qualitätsbewußtsein in Bezug auf Fahrzeuge. Was für den Engländer eine „perfect condition“ ist, würden wir u.U. nur mit schlechtem Gewissen zum Schrotthändler fahren. Die größte Fußangel ist jedoch die Zulassung. Haben die Fahrzeuge kein COC-Papier, benötigen sie eine Einzelabnahme. Hier sind einige Gutachten erforderlich, insbes. ein Abgasgutachten. Liegen dies nicht vor, ist eine legale Zulassung schlicht nicht möglich. Wird sie dennoch erteilt, kann sie jederzeit widerrufen werden. *** Textpassage entfernt *** Und nachdem GB nun kein EU-Mitglied mehr ist, fallen darüberhinaus für jeden Import die benötigten Importformalitäten und zusätzlich 19 % Einfuhrsteuer an.
Hier bekommst Du nur das Original. Warum? Hier weiterlesen...
Warum?
Ganz einfach: weil diese Autos zum FAHREN ideal geeignet sind.
Die zahllosen Nachahmungen schneiden idR. hier deutlich schlechter ab als das Original mit seiner unvergleichbaren Kombination aus Leichtbau, Produktreife und - qualität in maximaler Ausprägung, gepaart mit dem Charme der reinen Einzelfertigung in Handarbeit. Alles das sind die Garanten für ungetrübten Fahrspaß, Zuverlässigkeit und am Ende Werterhalt, bzw. sogar Wertsteigerung!
Die Imitat-Hersteller versuchten alles billiger zu machen, um ihre Produkte verkaufen zu können. Wer kauft schon einen Nachbau, wenn er fürs gleiche Geld ein Original bekommt. Alternativ suchten einige ihr Heil in Poser- und Bling-Bling Vehikeln, ideal fürs Schaulaufen vor der Eisdiele, aber Fahren ... na ja.
Eigentlich reicht schon ein Blick in die Adresskartei. Von den einst duzenden Anbieter ist gerade mal noch eine halbe Hand voll übrig. Man muss kein Experte sein, um zu verstehen. Ein kleiner Seitenblick ins Lager der Rennfahrer rundet dann das Bild ab. Man muss lange suchen, bis man mal einen Nicht-Caterham dort findet.
Und last not least sollte ein Hauptaugenmerk auch auf dem laufenden Betrieb und der damit anfallenden Wartung liegen. Während es für LOTUS und CATERHAM nach wie vor alle Ersatzteile zu kaufen gibt - und das wird sich Dank der Verbreitung auch nicht so schnell ändern - kann die Suche nach einem dringend benötigten Teil bei den Nachahmungen schon mal in purer Verzweiflung enden.

Lotus/Caterham Super Seven "The Roaming Falcon"
Special Edition (Kleinserie - nur 3 Exemplare) "Tribute Edition"
Eine Aufbaudokumentation für dieses Fahrzeug findest Du hier:
Lange Zeit waren die älteren Vergasermodelle von Lotus/Caterham etwas unbeliebter im Vergleich zu den ersten, einfachen Einspritzermodellen, die noch ohne den ganzen Elektronik-Wahnsinn auskommen durften. Zunehmend rücken aber diese nun immer weiter in den Fokus; kein Wunder, stellen sie doch mit dem herrlich röchelknden Vergasersound und den eindrucksvollen Impressionen auf allen Sinnesebenen in Zeiten klinisch steriler Batterie-Fahrzeuge die letzte verbleibende Möglichkeit dar, wirklichen allumfassenden Fahrspaß zu genießen: man hört, spürt riecht ...
Für dieses Projekt ist das Spenderfahrzeug einmal mehr ein verunfallter Caterham aus dem Jahr 1991, also der der letzten Vergaser-Generation, d.h., neben den oben beschriebenen Angeboten kommt hier hinzu, dass das Fahrwerk bereits das Update erhielt, also keine Liveaxle ("Trampelachse"), sondern bereits DeDion, Scheibenbremsen rundum und sogar das neue Getriebe ist bereits verbaut. WICHTIG: alle diese Upgrades sind WERKSSEITIG, d.h. es passt alles und es ist nicht eine nachträglich zusammengeschusterte Bastelbude, in die irgendwelche Technik eingepfropft wurde, dei dort gar nicht hingehört und am Ende auch nicht passt, sprich, das Ganze nicht wirklich langlebig ist. Von der nicht zu erwartenden Wertsteigerung im Gegensatz zu einem Fahrzeug in Originalspezifikation wollen wir erst gar nicht reden ...
Ein erstes Highlight stellt in der Tat hier bereits der Vorbesitz dar: originale deutsche Linkslenker-Werksauslieferung und seit dem Kauf nur 2 Besitzer, der letze seit 1998. Daneben Neuaufbau als Special Edition – hier die Nummer 2 von nur 3 Exemplaren dieser Tribute Editition!
Das verunfallte Fahrzeug wurde komplett zerlegt, bis nur noch das leere Gerippe stand. Dieses ging dann ins Werk nach England. Von dort kommt das komplett erneuert zurück. Es handelt sich dabei ausschließlich um die (im Vergleich zu den günstigen geschweißten der neuen Modelle) qualitativ wesentlich hochwertigeren, handgelöteten Chassis direkt vom Originalhersteller. Die Aluminiumbeplankung kommt dabei ebenfalls komplett neu. Damit startet der Kleine sozusagen wieder jungfräulich bei Null. Anzumerken ist hier, dass es sich tatsächlich um eine ERNEUERUNG handelt und nicht, wie (leider) ab und zu zu sehen, ein altes Chassis, das einfach mal abgestrahlt und neu beschichtet wird, also nur eine "Kosmetikbehandlung" und am Ende aber die "Altlasten" der vergangenen Jahrzehnte unter'm hübschen neuen Kleidchen weiter mit sich herumträgt. Nein, hier ist tatsächlich nichts aufgehübscht, sondern tatsächlich alles niegelnagelneu.
Als Highlight und Schmankerl für den echten Connaisseur ist das komplette Rahmenwerk und alle sichtbaren Fahrwerksteile im klassischen Battleship Grey ausgeführt, wie dies bei den historischen Lotus zu sehen ist.
Der Komplett-Neuaufbau wird dazu genutzt, auch die Vorderachse auf die neue Spezifikation anzupassen und dem Ganzen die begehrte Widetrack-Variante zu gönnen. Damit ist das komplette Fahrwerk auf dem aktuellsten Stand. Selbstverständlich kommen hier ausschließlich Neuteile zum Einsatz, neben allen Fahrwerksteilen, Buchsen bis hin zu den Stoßdämpfereinheiten, diese in der einstellbaren Ausführung. Die Bremsanlage besteht aus Scheiben an allen vier Ecken (ebenfalls neu). Die Räder sind in der begehrten Ausführung "Revolution Fourspoke" in Schwarz/Diamond Cut (polierter Rand) zu sehen, nebst vollwertigem Ersatzrad.
Beiom Motor handelt es sich, wie bereits beschrieben, um das legendäre Ford Kent (XFlow) Aggregat, hier in der von Lotus und später auch Caterham angebotenen Spitzenmotorosierung, genannt "Super Sprint". Dabei wird der Hubraum auf 1700 ccm erweitert, das Schwungrad erleichtert (durch das geringere Gewicht des Sevens unproblematisch) und eine Sportnockenwelle sorgt dafür, dass das, von den beiden Weber DCOE Doppelvergasern bereitgestellte Gemisch auch adäquat in die Brennräume gelangt. Gegenüber wird das Abgas dorch eine herrliche 4-1 Fächeranlage abgeleitet und in einem kleinen Absorbsionsschalldämfer dem Ganzen die notwendige Lautstärke genommen – nicht viel, aber ausreichend 😉 Im Zuge des Aufbaues wurde auch der Bereich der Motorenanbauteile auf den neuesten Stand gebracht nebst einer neuen, kompletten 123-Hochleistungszündanlage und neuem Zündverteiler (kontaktlos), sowie auch die Vergaser, die beim renommierten Vergaserspezialist VGS komplett überholt wurden. Für eine stets ausreichende Kühlung sorgt ein Highflow-Vollaluminiumkühler mit Hochleistungs-Spal-Lüfter nebst zusätzlichem separaten Ölkühler.
Den, durch den leistrungsstarken Motor erzeugten Vortrieb setzt das bekannte Ford-Seriengetriebe in Kombination mit dem separaten Differential vor der bis heute als Standard verwendeten DeDion Hinterachse sauber um. Eine hydraulische Kupplung wurde als Upgrade ebenfalls verbaut, sodass das Kuppeln leicht und bequem von der Hand, bzw. vom Fuß geht.
Die Aussenhaut blieb stilsicher in Aluminium blank, dies kann ganz nach Gusto selbstverständlich auch auf Hochglanz spiegelpoliert werden. Alle Anbauteile, bestehend aus Nase, kleinen mitlenkende Kotflügeln vorne und Kotflügel hinten sind selbstverständlich brandneu und damit makellos, also ohne die sonst üblichen Spiders oder Cracks und in edlem Schwarz ausgeführt. Am Heck bekam der Kleine die herrlichen kleinen runden Echtglas-Rückleuchten, die bei britischen Klassikern seinerzeit durchaus als Standard galten, statt der klobigen "Anhängerlampen". Die in D obligatorische Rückfahr- und Nebellampe sind, passend zu den Echtglas-Rückleuchten, ebenfalls in der klassischen Echtglas Ausführung von Wipac gehalten. Tankdeckel und Kennzeichenleuchte in edlem Chrom runden das Paket am Heck stimmig ab.
Es ist weiterhin die große Scheibe montiert, die das Aufziehen eines Verdeckes und den Betrieb mit den Sidescreens ("Türen") ermöglicht. Diese Ausstattungsteile sind natürlich beim Fahrzeug dabei. Damit auch ohne die Sidescreens, also komplett offen, gefahren werden kann, besitzt die kleine Pretiose statt der üblicherweise an den Sidescreens montierten Spiegel die separaten, klassischen Talbot-Design Spiegel auf Dreibeinhaltern, selbstverständlich in TÜV-konformer Ausführung. Die Frontscheibe wurde im Zuge des Neuaufbaus erneuert und als beheizbare Einheit verbaut. Auf Wunsch kann diese mit wenigen Handgriffen auch gegen eine Wechselbrücke mit den herrlichen kleinen Brookland Racing Screens getauscht werden.
Im Innenraum setzt sich das Anspruch für das extravagant-edle Styling fort: nachdem bereits beim Rahmen und Fahrwerk das alte Lotus-Farbschema der historischen Rennfahrzeuge mit dem Battleship Grey stilsicher zitiert wurde, gibt es das Interieur in der ebenfalls diesem Colorcode folgenden Sonderfarbe Lotus Racing Red. Sowohl die Sitze als auch Tunneltop, aber auch der Instrumententräger sind, historisch korrekt, in rotem Vinylleder bezogen. Sitze und Tunneltop sind nicht nur neu bezogen, sondern auch komplett neu aufgepolstert. Der Pilot sieht auf die herrlichen Original Smith Chrominstrumente nebst mechanischer (und damit wirklich zuverlässigen) Öldruckanzeige. Statt der klobigen Kunststoff-Wippschalter wurden ausschließlich die klassischen schönen Chrom-Kippschalter eingesetzt. Zu einem beherzten Griff ins Volant lädt ein Original Lotus Sportlederlenkrad aus der Zeit ein. Für die Sicherheit sorgen brandneue 4-Punktgurte in der Sonderfarbe Silbergrau, entsprechend dem Lotus-Vorbild vom Hersteller Luke. Verdeckt im Fußraum findet sich neben einem Hauptstromschalter (Nato-Knochen) ein 12 V-Anschluss für Ladegeräte etc., sowie eine praktische Inneraumbeleuchtung.
Das Fahrzeug – wie bereist beschrieben deutsche Auslieferung und aus erster Hand – besitzt selbstverständlich reguläre und korrekte deutsche Zulassungspapiere (Zulassungsbescheinigung Teil I und II) nebst einer Oldtimerabnahme nach § 23 (erhält dann die Schlüsselnummer „0098“ gem. § 2 Nr. 22 FZV, die das begehrte "H" auf's Kennzeichen setzt und die günstige Steuer und Versicherung ermöglicht. Übrigens: H-Zulassungen ermöglichen die Einfahrt in alle (!) Umweltzonen ... ). Sofern dieses Sammlungsstück auf die Straße soll, kann dieser Caterham damit jederzeit und in jedem Bundesland wie jedes andere Gebrauchtfahrzeug völlig problemlos zugelassen werden und genießt bei allen zukünftig anfallenden Verschärfungen der Zulassungbestimmungen Bestandsschutz.
Dieses Fahrzeug kannst Du in der Ausstellung live sehen.. Alle Angaben nach bestem Wissen, Irrtum vorbehalten.
Eigentümer/Verkäufer: Nibor18
Der Verkauf erfolgt im Kundenauftrag, kein MwSt.-Ausweis möglich. Alle Preise selbstverständlich Endpreise.
Endpreis: 36.260,- EUR
Aktuell: Seit 2021 ist GB nicht mehr Mitglied der EU, d.h., alle Fahrzeuge müssen nun für den Import durch den Zoll. Es fallen somit Steuern, Gebühren und Abgaben an. Dementsprechend haben sich leider auch die ohnehin stetig steigenden Preise für gute Caterhams nochmals deutlich erhöht 🙁
Bei Interesse bitte ich um Kontaktaufnahme per Telefon:
+49 152 - 08 59 49 82 (bevorzugt, da immer verfügbar) oder
+49 77 41 - 8 34 96 46 (Büro, nicht immer besetzt)
oder per E-Mail info@automobil-specials.com
Info zu FOTOS:
Alle gezeigten Bilder sind aktuell und unbearbeitet. Es sind keinerlei "Kunst-Aufnahmen" (auf denen wirklich alles kaschiert werden kann), sondern einfach einmal rundherum aufgenommene Bilder - hier lässt sich nichts vertuschen. Oft sind Besucher überrascht, dass das Fahrzeug in natura viel besser aussieht, die Fotos sehr "blass" wirken. Dies hat einen einfachen Grund: viel Farbtiefe kaschiert ebenfalls. Am Ende ist mir lieber, jemand kommt und ist angenehm überrascht, als dass eine weite Anfahrt mit blankler Ernüchterung endet, weil das, was auf den Fotos doch so toll aussah, sich als Mogelpackung entpuppt.
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