Meinungen:
Christian
Ralf hat nicht nur begeisternde, toll gemachte Autos – er ist auch ein sehr angenehmer Zeitgenosse.
Sehr unkomplizierte Abwicklung – Prädikat empfehlenswert!
Das sagen die Käufer:
Oskar
“Vor 8 Jahren fing ich an zu träumen. Irgendwann in meinem Leben wollte ich einen Seven mein Eigen nennen können. Mit Ralfs klasse Beratung und Erfahrung fühlte ich mich sofort gut aufgehoben und erfüllte mir den Traum eines eigenen früher als geplant. Der Seven wurde mein erstes eigenes Auto und seither fahre ich mit einem breiten Grinsen durch die Lande. Über den Winter hat Ralf auf LHD umgebaut und ich kann es kaum erwarten bis die Saison beginnt”
Lotus/Caterham
Auf was Du beim Seven-Kauf achten solltest...
- Nachbauten/Imitate
Diese sind meist in schlampiger Fertigungsqualität, aus billigen Plastik, mit Teilen aus verschiedensten Spenderfahrzeugen bunt zusammengewürfelt und von den Erbauern nach Lust und Laune zurechtgebastelt. Originale genießen besondere Vergünstigungen (z.B. Liebhaber-Versicherung) und garantieren einen stabilen Werterhalt
- Ehemaliges Rennfahrzeug
Fachleute sagen, 1 km auf der Rennstrecke entspricht etwa 15 km Straße (manche sprechen sogar von Faktoren bis 20) -> Ex-Rennfahrzeug mit 10.000 km = wie Straßenfahrzeug mit 150.000 km. Oft werden die Autos auch noch von mehreren Fahrern und/oder ohne Tacho benutzt. Am besten google selber nach „Renn Bilder Caterham“ und mach Dir ein eigenes Bild …
- Fahrzeug aus dem Ausland
In GB, NL u.a. werden oft sehr günstige Fahrzeuge angeboten. Aber wie ist der Zustand unter der glänzenden Fassade? Und vor allem ist meist gar keine legale Zulassung in D dafür zu bekommen. Fahrzeuge ohne saubere, einwandfreie Papiere können auch nachträglich aus dem Verkehr gezogen werden! Importe unterliegen ggf. Zoll.
- Neu oder Gebraucht
Neu bekomme ich den 7 nur noch als „Elektronik-Packung“, deutlicher Wertverlust inklusive. Solide und gut gepflegte Gebrauchte haben meist umfangreiche Ausstattung, sind vernünftig motorisiert und wertstabil, aktuell sogar wertsteigend und die Ersatzteilpreise sind äußerst human (z.B. kompletter AT-Motor „neu“ Rover K-Serie ab 2.000 EUR)
- Kauf von Privat oder vom Spezialisten
Der bauernschlaue Schnäppchenjäger wird immer von Privat kaufen, denn da ist es ja günstiger. Doch stimmt das wirklich? Meist ist der Superschnapper schneller als lieb zum Geldgrab geworden; die diversen Infobörsen sind voll von diesen Geschichten, bei denen sich das Fiasko schnell und deutlich abzeichnet. Beim Fachmann bekommst Du eine fachkundige, fundierte Beratung und die Verlässlichkeit, nicht im Regen zu stehen, wenn mal etwas gebraucht wird.
- Eigenimport
Die Verlockung ist groß, gibt es doch auf der „Insel“ in den einschlägigen Anzeigenportalen regelmäßig die tollsten Angebote. Doch Vorsicht. Zum Einen ist da das völlig unterschiedliche Qualitätsbewußtsein in Bezug auf Fahrzeuge. Was für den Engländer eine „perfect condition“ ist, würden wir u.U. nur mit schlechtem Gewissen zum Schrotthändler fahren. Die größte Fußangel ist jedoch die Zulassung. Haben die Fahrzeuge kein COC-Papier, benötigen sie eine Einzelabnahme. Hier sind einige Gutachten erforderlich, insbes. ein Abgasgutachten. Liegen dies nicht vor, ist eine legale Zulassung schlicht nicht möglich. Wird sie dennoch erteilt, kann sie jederzeit widerrufen werden. *** Textpassage entfernt *** Und nachdem GB nun kein EU-Mitglied mehr ist, fallen darüberhinaus für jeden Import die benötigten Importformalitäten und zusätzlich 19 % Einfuhrsteuer an.
Hier bekommst Du nur das Original. Warum? Hier weiterlesen...
Warum?
Ganz einfach: weil diese Autos zum FAHREN ideal geeignet sind.
Die zahllosen Nachahmungen schneiden idR. hier deutlich schlechter ab als das Original mit seiner unvergleichbaren Kombination aus Leichtbau, Produktreife und - qualität in maximaler Ausprägung, gepaart mit dem Charme der reinen Einzelfertigung in Handarbeit. Alles das sind die Garanten für ungetrübten Fahrspaß, Zuverlässigkeit und am Ende Werterhalt, bzw. sogar Wertsteigerung!
Die Imitat-Hersteller versuchten alles billiger zu machen, um ihre Produkte verkaufen zu können. Wer kauft schon einen Nachbau, wenn er fürs gleiche Geld ein Original bekommt. Alternativ suchten einige ihr Heil in Poser- und Bling-Bling Vehikeln, ideal fürs Schaulaufen vor der Eisdiele, aber Fahren ... na ja.
Eigentlich reicht schon ein Blick in die Adresskartei. Von den einst duzenden Anbieter ist gerade mal noch eine halbe Hand voll übrig. Man muss kein Experte sein, um zu verstehen. Ein kleiner Seitenblick ins Lager der Rennfahrer rundet dann das Bild ab. Man muss lange suchen, bis man mal einen Nicht-Caterham dort findet.
Und last not least sollte ein Hauptaugenmerk auch auf dem laufenden Betrieb und der damit anfallenden Wartung liegen. Während es für LOTUS und CATERHAM nach wie vor alle Ersatzteile zu kaufen gibt - und das wird sich Dank der Verbreitung auch nicht so schnell ändern - kann die Suche nach einem dringend benötigten Teil bei den Nachahmungen schon mal in purer Verzweiflung enden.
Caterham 21 "The Green Hornet"
Beim hier vorgestellten Fahrzeug handelt es sich um einen ...
Caterham 21
mit der spritzigen Supersport 1.6 Rover K-Motorisierung
Motor: 1596 ccm Rover K-Serie mit Multipoint-Einspritzung und Leistungsupgrade
Leistungsgewicht: ca. 4,3 kg/PS (zum Vergleich: aktueller Porsche 911 = 4,8 kg/PS)
Leistung: bis zu 109 kW / 145 PS, weitere Leistungssteigerung möglich
Getriebe: Manuell 6-Gang
Gewicht: rd. 665 kg lt. Werksangabe
Fahrwerk: Bilstein Sportfahrwerk (ab Werk)
EZ: 1998
EU-Klasse: GRÜNE Umwelt-Plakette
https://en.wikipedia.org/wiki/Caterham_21
Von den 48 gebauten Exemplaren befinden sich etwa die Hälfte in Museen oder privaten Sammlungen als Ausstellungsstück, die andere Hälfte wird tatsächlich aktiv genutzt - es gibt sogar einen eigenen "Markenclub":
Es werden weltweit nur ZWEI Fahrzeuge zum Verkauf angeboten - beide stehen hier 😉
Besonderheiten: Exklusiver geht es kaum - nur 49 Fahrzeuge wurden gebaut, wovon eines als Vorserientyp in Vollaluminium ausgeführt ist und somit eigentlich tatsächlich nur 48 Stück in die "Serie" gingen.
Dieser Caterham ist die ideale Wahl für den Puristen mit Sinn für eine Wertanlage, der den Fahrspaß eines 7 genießen, dabei aber auf ein gewisses Maß an Komfort nicht verzichten möchte. So bietet der 21 nicht nur ein im Vergleich luxuriöses Cockpit, auch Annehmlichkeiten wie eine Lüftungsanlage, Handschuhfach und Ladebuchsen sind an Bord. Und selbst längere Touren verlieren Ihren Schrecken dank eines geräumigen Kofferraums und eines "richtigen" Verdecks nebst Glasseitenscheiben und festen Türen.
Dank der geringen Stückzahl und des Zulassungsdatums erhält dieses Fahrzeug bereits jetzt die Vergünstigungen eines Liebhaberfahrzeuges als Youngtimer, gleichgestellt mit einer Oldtimerzulassung, und spart neben dem Wertzuwachs damit sogar im Unterhalt noch bares Geld.
Die Technik dieses treuen Wegbegleiters basiert auf dem 7, d.h., die Rahmengrundkostruktion ist gleich, Motorisierung nebst Getriebe und Differential (Drivetrain) sind identisch - gut, wenn Ersatzteile benötigt werden. Auch alle spezifischen Ersatzteile sind dank eines aktiven Supporter-Clubs verfügbar (ja tatsächlich, auch wenn nur 48 Fahrzeuge existieren, hat sich, wie oben bereits genannt, eine Community von Unterstützern gegründet, die alle Tools von Caterham übernommen hat und somit alle Teile notfalls auf Originalwerkzeugen nachfertigen kann).
Den Vortrieb übernimmt der bekannt spritzige und kraftvolle 1.6 l K-Serie Leichtmetallmotor, eine gemeinsame Entwicklung von Honda und Rover, bekannt auch aus Lotus Elise und MGF, hier in der von Caterham leistungsgesteigerten Variante als Supersport. Dieser gilt gemeinhin als die beste Wahl für den Einsatz in Leichtbaufahrzeugen ob des geringen Gewichtes, der Zuverlässigkeit, der einfachen und damit günstigen Unterhaltung und dem umfangreichen Ausbaupotential. Um den maximalen Fahrspaß zu garantieren, ist das als Sonderausstattung erhältliche, originale Caterham 6-Gang Getriebe werksseitig verbaut, sodass ein optimaler Vorwärtsschub stets gegeben ist.
Das originale, von Caterham zusammen mt Bilstein entwickelte Sportfahrwerk ist sportlich, aber nicht bretthart abgestimmt, so dass eine zügige Fahrweise möglich, der Komfort aber nicht gänzlich eliminiert ist. Dieses wurde aktuell erneuert. Für die Verzögerung sorgt adäquat die große Caterham-Bremsanlage mit 4-Kolben-Sätteln und innenbelüfteten Scheiben vorne, wie Sie auch in den Leistungsausführungen des 7 verbaut ist. Selbstverständlich sind die originalen Caterhm 21 Leichtmetallräder mit neuer Bereifung vorhanden.
Der Innenraum ist von den Dimensionen her mit dem des SV-Seven zu vergleichen, hier finden sich die sehr bequemen aber dennoch genügend Seitenhalt bietenden original Caterham Ledersportsitze. Das Armaturenbrett wartet mit einer Instrumentierung auf, die man ebenfalls aus dem 7 kennt, lediglich besitzt der 21 im Gegensatz einen - sogar höhenverstellbaren! - Lenkstock mit bedienfreundlichem Licht- und Blinkerhebel. Weiterhin gibt es ein abschließbares Handschuhfach und ein Windschott.
Die Lackierung in British Racing Green ist in einem, dem Alter entsprechenden guten Zustand. Alle Anbauteile sind in mattschwarz ausgeführt, insbesondere Grill und Einlaßgitter. Das Chassis ist in einem technisch einwandfreiem Zustand, wie man es von einem Liebhaberfahrzeug erwartet.
Dank des Baujahres ist keine "große" Kat-Anlage erforderlich und ein herrlicher Motorsound inklusive.
Auf Wunsch können umfangreiche Extras ohne größeren Kostenaufwand nachgerüstet werden. Durch die Verwendung der Rover (BMW-Gruppe) Großserienbauteile ist ein ausfallsicherer und standfester Betrieb gewährleistet.
Dieses Exponat kannst Du in der Ausstellung live sehen; es steht gegebenenfalls zum Verkauf. Bei Kaufinteresse wird um Abgabe eines adäquaten Gebotes ab 40.000 EUR gebeten.
Bei Interesse bitte ich um Kontaktaufnahme per Telefon:
+49 151 72 28 57 88 (bevorzugt, da immer verfügbar) oder
+49 77 41 - 6 06 33 95 (Festnetz, ggf. Bandansage)
oder per E-Mail info@automobil-specials.com
Info zu FOTOS:
Alle gezeigten Bilder sind aktuell und unbearbeitet. Es sind keinerlei "Kunst-Aufnahmen" (auf denen wirklich alles kaschiert werden kann), sondern einfach einmal rundherum aufgenommene Bilder - hier lässt sich nichts vertuschen. Oft sind Besucher überrascht, dass das Fahrzeug in natura viel besser aussieht, die Fotos sehr "blass" wirken. Dies hat einen einfachen Grund: viel Farbtiefe kaschiert ebenfalls. Am Ende ist mir lieber, jemand kommt und ist angenehm überrascht, als dass eine weite Anfahrt mit blankler Ernüchterung endet, weil das, was auf den Fotos doch so toll aussah, sich als Mogelpackung entpuppt.