Meinungen:
Uwe und Petra
„Meine Frau und ich haben uns dieses Jahr unseren langgehegten Traum vom Super Seven erfüllt. Nach 5 Minuten bei Ralf auf dem Sofa, war uns klar, dass wir nur bei Ralf kaufen würden. Es hat sich dann schnell herausgestellt, dass unser Gefühl nicht falsch war. Wir hätten nie gedacht, dass wir so viel Spaß mit unserem neuen Spielzeug haben werden. Ralf können wir nur wärmstens weiterempfehlen.“
Das sagen die Käufer:
Patrick
Caterham from Ralf – simply great. Just managed first long rallye to Morges via Alsace Doubs Jura … a real thrill!
Lotus/Caterham
Auf was Du beim Seven-Kauf achten solltest...
- Nachbauten/Imitate
Diese sind meist in schlampiger Fertigungsqualität, aus billigen Plastik, mit Teilen aus verschiedensten Spenderfahrzeugen bunt zusammengewürfelt und von den Erbauern nach Lust und Laune zurechtgebastelt. Originale genießen besondere Vergünstigungen (z.B. Liebhaber-Versicherung) und garantieren einen stabilen Werterhalt
- Ehemaliges Rennfahrzeug
Fachleute sagen, 1 km auf der Rennstrecke entspricht etwa 15 km Straße (manche sprechen sogar von Faktoren bis 20) -> Ex-Rennfahrzeug mit 10.000 km = wie Straßenfahrzeug mit 150.000 km. Oft werden die Autos auch noch von mehreren Fahrern und/oder ohne Tacho benutzt. Am besten google selber nach „Renn Bilder Caterham“ und mach Dir ein eigenes Bild …
- Fahrzeug aus dem Ausland
In GB, NL u.a. werden oft sehr günstige Fahrzeuge angeboten. Aber wie ist der Zustand unter der glänzenden Fassade? Und vor allem ist meist gar keine legale Zulassung in D dafür zu bekommen. Fahrzeuge ohne saubere, einwandfreie Papiere können auch nachträglich aus dem Verkehr gezogen werden! Importe unterliegen ggf. Zoll.
- Neu oder Gebraucht
Neu bekomme ich den 7 nur noch als „Elektronik-Packung“, deutlicher Wertverlust inklusive. Solide und gut gepflegte Gebrauchte haben meist umfangreiche Ausstattung, sind vernünftig motorisiert und wertstabil, aktuell sogar wertsteigend und die Ersatzteilpreise sind äußerst human (z.B. kompletter AT-Motor „neu“ Rover K-Serie ab 2.000 EUR)
- Kauf von Privat oder vom Spezialisten
Der bauernschlaue Schnäppchenjäger wird immer von Privat kaufen, denn da ist es ja günstiger. Doch stimmt das wirklich? Meist ist der Superschnapper schneller als lieb zum Geldgrab geworden; die diversen Infobörsen sind voll von diesen Geschichten, bei denen sich das Fiasko schnell und deutlich abzeichnet. Beim Fachmann bekommst Du eine fachkundige, fundierte Beratung und die Verlässlichkeit, nicht im Regen zu stehen, wenn mal etwas gebraucht wird.
- Eigenimport
Die Verlockung ist groß, gibt es doch auf der „Insel“ in den einschlägigen Anzeigenportalen regelmäßig die tollsten Angebote. Doch Vorsicht. Zum Einen ist da das völlig unterschiedliche Qualitätsbewußtsein in Bezug auf Fahrzeuge. Was für den Engländer eine „perfect condition“ ist, würden wir u.U. nur mit schlechtem Gewissen zum Schrotthändler fahren. Die größte Fußangel ist jedoch die Zulassung. Haben die Fahrzeuge kein COC-Papier, benötigen sie eine Einzelabnahme. Hier sind einige Gutachten erforderlich, insbes. ein Abgasgutachten. Liegen dies nicht vor, ist eine legale Zulassung schlicht nicht möglich. Wird sie dennoch erteilt, kann sie jederzeit widerrufen werden. *** Textpassage entfernt *** Und nachdem GB nun kein EU-Mitglied mehr ist, fallen darüberhinaus für jeden Import die benötigten Importformalitäten und zusätzlich 19 % Einfuhrsteuer an.
Hier bekommst Du nur das Original. Warum? Hier weiterlesen...
Warum?
Ganz einfach: weil diese Autos zum FAHREN ideal geeignet sind.
Die zahllosen Nachahmungen schneiden idR. hier deutlich schlechter ab als das Original mit seiner unvergleichbaren Kombination aus Leichtbau, Produktreife und - qualität in maximaler Ausprägung, gepaart mit dem Charme der reinen Einzelfertigung in Handarbeit. Alles das sind die Garanten für ungetrübten Fahrspaß, Zuverlässigkeit und am Ende Werterhalt, bzw. sogar Wertsteigerung!
Die Imitat-Hersteller versuchten alles billiger zu machen, um ihre Produkte verkaufen zu können. Wer kauft schon einen Nachbau, wenn er fürs gleiche Geld ein Original bekommt. Alternativ suchten einige ihr Heil in Poser- und Bling-Bling Vehikeln, ideal fürs Schaulaufen vor der Eisdiele, aber Fahren ... na ja.
Eigentlich reicht schon ein Blick in die Adresskartei. Von den einst duzenden Anbieter ist gerade mal noch eine halbe Hand voll übrig. Man muss kein Experte sein, um zu verstehen. Ein kleiner Seitenblick ins Lager der Rennfahrer rundet dann das Bild ab. Man muss lange suchen, bis man mal einen Nicht-Caterham dort findet.
Und last not least sollte ein Hauptaugenmerk auch auf dem laufenden Betrieb und der damit anfallenden Wartung liegen. Während es für LOTUS und CATERHAM nach wie vor alle Ersatzteile zu kaufen gibt - und das wird sich Dank der Verbreitung auch nicht so schnell ändern - kann die Suche nach einem dringend benötigten Teil bei den Nachahmungen schon mal in purer Verzweiflung enden.
LOTUS Elan +2 RestoMod "The Blue Flame"
Der Elan wurde 1962 eingeführt, ab 1967 wurde mit dem Elan +2 (Typ 50) eine Version mit verlängertem Radstand und zwei Sitzen im Heck angeboten, um die Kunden anzusprechen, die das ultimative Sportwagen-Feeling, für das Lotus bekannt ist, haben möchten, ohne dabei auf einen gewissen Komfort, Alltagstauglichkeit und Reisefähigkeit zu verzichten. Der Elan war der erste Lotus-Seriensportwagen mit Stahlrahmen und Composite-Karosserie aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Er war mit einem Fahrwerk mit vier Scheibenbremsen und Einzelradaufhängung seiner Zeit weit voraus.
Restomod ist ein relativ neues Phänomen in der Welt der Sammlerautos und eine Wortschöpfung aus den Begriffen "Restauration" und "Modifikation". Als Kontrapunkt zum originalgetreu restaurierten Oldtimer mischen Restomods alte und neue Technologien zu dem Besten aus beiden Welten und verbinden dabei klassisches Design mit modernem Komfort, Leistung und Zuverlässigkeit. Enthusiasten können ihre Restomods nicht nur optisch genießen, sondern auch stilvoll und vor allem mit Performance fahren. Es ist eine Sache, sich einen Oldtimer anzusehen und sein Design zu genießen, aber es ist eine ganz andere Sache, einen zu fahren. Schwebende Aufhängungen, Trommelbremsen und eine fühlbare „Fingerspitzen“-Lenkung machen die Autos der 50er und 60er Jahre geradezu beängstigend, um in der Stadt zu fahren. Hier bieten Restomods eine ideale Lösung: Moderne Technik in klassischem Design.
Im hier vorliegenden Fall war die Basis ein 1969er Elan +2. Dieser wurde komplett zerlegt und erhielt eine komplette Chassismodifikation zur Aufnahme einer Einzelradaufhängung mit doppelten Dreieckslenkern vorne und hinten, Scheibenbremsen rundum, vorne innenbelüftet und einem Antriebsstrang von Ford, also 5-Gang Getriebe T9, 7" Differential und 2.0 l Zetec Einspritzer-Maschine mit Einzeldrosselanlage. In diesem Zuge wurde auch ein vergrößerter Aluminumtank eingebaut, sowie eine ausreichende Kraftstoffversorgungsanlage. Dem modernen Fahrwerk Rechnung tragend, wurde auf die klassischen Minilites Alufelgen gesetzt nebst 185er Bereifung.
Beim Wiederaufbau wurden selbstverständlich ausschließlich fabrikneue Teile verwendet, also Motor, Getriebe, Diffenrenzial, Fahrwerk, Bremsanlage, Kupplung etc..
Nach einer Komplettlackierung im klassischen Lotus-Blau gab es noch eine komplett neu erstellte Leder-Innenausstattung mit sehr bequemen Komfortsitzen obendrauf. Die klassischen Smiths Instrumente wurden so weit wie möglich beibehalten, der edle Gentleman erhielt noch ein stilvolles Holzlenkrad als krönenden Abschluss. Elektrische Fensterheber waren bereits serienseitig verbaut. Die Chromteile wurden ebenfalls überarbeitet und sind nun wieder in sehr gutem Zustand.
Das Fahrzeug wurde für den legalen Betrieb in Deutschland entsprechend ausgerüstet und erhielt mit Hilfe der verschiedenen benötigten Gutachten eine Vollabnahme nach §21, sowie eine Tageszulassung zur Erlangung der deutschen Zulassungspapiere (Zulassungsbescheinigung Teil I und II). Damit kann dieser Klassiker jederzeit und in jedem Bundesland wie jedes andere Gebrauchtfahrzeug völlig problemlos zugelassen werden und genießt bei allen zukünftig anfallenden Verschärfungen der Zulassungbestimmungen Bestandsschutz.
Da es bei der "Modernisierung" ausschließlich mit Teilen gearbeitete wurde, die nach den Bestimmungen das Produktionsalter aufweisen, erhielt dieses Fahrzeug eine Oldtimerabnahme nach § 23 und erhält die Schlüsselnummer „0098“ gem. § 2 Nr. 22 FZV, die das begehrte "H" auf's Kennzeichen setzt und die günstige Steuer und Versicherung ermöglicht. Übrigens: H-Zulassungen ermöglichen die Einfahrt in alle(!) Umweltzonen ...
Es kann nach § 23 mit Schlüsselnummer „0098“ gem. § 2 Nr. 22 FZV als "H" klassifiziert werden.
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Dieses Exponat steht gegebenenfalls zum Verkauf. Bei Kaufinteresse wird um Abgabe eines adäquaten Gebotes ab 38.000 EUR an den Eigentümer gebeten.
Es ist in der Museumsausstellung live sehen – bitte nutze den u.a. Terminbuchungs-Button.
Bei Interesse besteht auch die Möglichkeit zur telefonischen Kontaktaufnahme (nicht für Terminbuchung):
+49 151 72 28 57 88 (bevorzugt, da immer verfügbar) oder
+49 77 41 - 8 34 96 46 (Büro, nicht immer besetzt)
oder per E-Mail info@gd-collection.de
Info zu FOTOS:
Alle gezeigten Bilder sind aktuell und unbearbeitet. Es sind keinerlei "Kunst-Aufnahmen" (auf denen wirklich alles kaschiert werden kann), sondern einfach einmal rundherum aufgenommene Bilder - hier lässt sich nichts vertuschen. Oft sind Besucher überrascht, dass das Fahrzeug in natura viel besser aussieht, die Fotos sehr "blass" wirken. Dies hat einen einfachen Grund: viel Farbtiefe kaschiert ebenfalls. Am Ende ist mir lieber, jemand kommt und ist angenehm überrascht, als dass eine weite Anfahrt mit blankler Ernüchterung endet, weil das, was auf den Fotos doch so toll aussah, sich als Mogelpackung entpuppt.